Pfingstbräuche in Deutschland
Pfingst-Spiele seit dem 13. Jhd.:
Stellten die Heilsgeschichte von Pfingsten bis zu den "Letzten Dingen" dar (Ende des Kirchenjahres).
"Pfingstl", "Pfingstlümmel": wie o. der "Pfingstblüttling";
- aber auch: Hütejunge bzw. Melker, der sich verspätet; analog: "Pfingstjungfer, Pfingstbraut" (s.u.).
Herablassen einer plastischen Taube aus dem Kirchengewölbe, als Darstellung des Pfingstgeschehens, - bzw. eines Tauf-Engels (s.o.); Schmuck mit frischem (Birken-)Grün ("Maien"; Ps 118, 24 ff (nur Luther!); s.u. "grün").
Umritte, Umzüge, Maibaum, Brotverteilung und Wasserbräuche zeigen die Verbindung zum Natur-Jahr, - teilw. ebenso wie in der Schweiz.
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