Z.B. "Grittibänzen": es könnten vorchristl. der "wilde Jäger" Wotan/Odin dargestellt sein, bzw. weiblich Frau Holle, d.h. Perchta?

Perchta, die zwiespältig-furchtbare germanische Göttin findet sich wohl auch in den "Berches" wieder, dem jüdischen Zopfbrot, das das bräutliche Haaropfer bei der Verheiratung abbildet und auch bei Nichtjuden als festliches Gebildbrot verbreitet ist. - "Zopf" ist dann überhaupt der alemannische Sammelbegriff für geflochtene Brote. (Nach: Salcia Landmann, Erinnerungen an Galizien, 1963).

Die Etymologie zu "Perchta" ist allerdings nicht unumstritten, s. bei "Berchtoldstag>Etymologie".

"Gritti"= alter bärtiger Mann, der mit gespreizten Beinen dasteht! "Bänz"=Bernhard oder Benedikt; saloppe Anrede. - Vgl. "Weihnachtsgebäck".

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Ein hoch individueller Grittibänz vom Dezember 2009 (gebacken von der Bäckerei Zangger in Zürich).