Eine weitere Wurzel des speziellen Bächtelis-Brauchtums liegt in den gegenseitigen Neujahrs-Besuchen auf den Gesellschafts- und Zunftstuben selbst - analog zum Zürcher "Sechseläuten":
Heizmaterial war kostbar; damit man sich in einer wohlig warmen "Stube" (= Ofen-Zimmer) mit Geschenken begrüssen konnte, mussten alle Besucher ein Bündel Holz (vgl. den "Weihnachtsklotz" im Tessin!) mitbringen, die "Stubenhitz". Das verfügte der Zürcher Rat bereits 1370!
Statt der Naturalgabe war später auch ein entsprechendes Entgelt erlaubt, das man häufig die Kinder überbringen liess, - und denen eben gab man als Gegengabe ("Helsete") dann bildende Neujahrsblätter statt Wein und Naschwerk - oder eben beides (s.oben).
Auch die heutigen Preise für die "Neujahrsblätter" bzw. ~CD's und Prachtbände verstehen sich als "Stubenhitz". - Nach dem Berchtelistag und in den Buchhandlungen sind sie dann entsprechend höher.