Auch für Glaubensinformationen, die ein Schwerpunkt kirchlicher Erwachsenbildung sind, wird das Internet von den Kirchen und freikirchlichen Kreisen immer mehr entdeckt, aber sehr unterschiedlich eingesetzt.
Der folgende Ausschnitt aus der Überfülle zeigt, wie gegensätzlich auf diesem heiklen didaktischen Feld die Lösungen sein können.
Die einen versuchen, ganze Theologie-Lehrgänge Web-gerecht zugänglich zu machen. Andere setzen auf "Foren" und "Beratungs-Ecken", an die der Fragende sich wenden kann. Dritte beschränken sich auf praktische Hinweise zu den christlich begleiteten "Lebenslagen" (Kasualien) Taufe, Trauung, Bestattung, die ohne einen Bezug zum Glauben nicht gut auskommen. Schliesslich gibt es Auftritte, die Lexikon-artig zentrale Glaubensbegriffe kurzgefasst oder ausführlicher erklären.
Eigenes Surfen in diesem Bereich ist jedenfalls erhellend, - wenn man sich auch fragen mag, ob Gegenstände des Glaubens, die in jedem Fall einen sehr persönlichen, bekenntnismässigen Aspekt haben (müssen), überhaupt in diesem Medium angemessen zu behandeln sind.