Taufe im Zürich des 18. Jhd.s (D.Herrliberger); offenbar in St. Peter; - nicht selbstverständlich: die Gotte hält das Kind !

Der Landert-Bericht vom Nov. 2001 stellt fest, daß u.a. auch der Wunsch, Kinder taufen zu lassen, in der Schweiz zurückgehe (noch 78% aller protestantischen Neugeborenen werden getauft).

Eine eingehende Studie des Kasual-Gebrauchs in der katholischen Gemeinde Leuk (VS) hat Entsprechendes schon für die letzten Jahrzehnte nachgewiesen (Frühtaufe wird ungebräuchlich) - und auch begründet (lt. Rezension NZZ 12.11.01, kostenpflichtig im Web zugänglich):
 
Individualisierung der Tauffeier, Unkenntnis und Desinteresse an der (kath.-) theologischen Füllung des Tauf-Sakraments und seiner Liturgie (mit Anhauchen, Exorzismus, Salzen, Salben und Kerze).

Umso sinnvoller mag es sein, wieder einmal möglichst umfassend über "Taufe" und alles, was damit zusammenhängt, zu informieren - wobei auch Theologie, Geschichte, Sprache, Kunst und Brauchtum nicht zu kurz kommen sollen.

(Ausserdem gehört diese "Tauf"-Site geradezu zwingend zusammen mit der "Konfirmations"-Site).