Anschliessend wird auch in manchen reformierten Gemeinden inzwischen eine Taufkerze überreicht, die am Osterlicht angezündet wurde (von den Katholiken übernommener Symbol-Brauch).
Eine so vollzogene Taufe (Wasser, trinitarisch-biblische Formel) wird von den anderen Grosskirchen - jedenfalls in Deutschland - inzwischen - und ist unwiederholbar!
Eine "ökumenische" Taufe gibt es nicht - kann es nicht geben; allenfalls ist eine Mitwirkung des/der Geistlichen der anderen Konfession denkbar (wie bei der sogenannten "ökumenischen" Trauung).
Teilweise wird das Kind während des Taufaktes vom Pfarrer / der Pfarrerin selbst gehalten (s. "Geschichte", "Bräuche"), in anderen Gemeinden bleibt es auf dem Arm der Patin (notfalls der Mutter, wenn es allzu sehr "fremdet").
Im Züribiet sind zwei Paten, Gotte (weiblich) und Götti (männlich), üblich.