Ein lockerer Über- und Einblick; Weiteres in den div. Fach-Kapiteln.
Was als Antwort auf die Täufer begann, deren Ablehnung der Säuglingstaufe als "unbiblisch" Martin Bucer 1534 in Strassburg mit der "Konfirmation" als ausdrücklicher, selbständiger Bestätigung der Taufe nach genossenem Unterricht zu begegnen versuchte, - was Philipp Jakob Spener später in pietistischer Motivation verschärfend aufnahm -, ist nach wie vor ein "Schibboleth" (Unterscheidungszeichen) zwischen Volks- und Freikirchen:
Für letztere tritt die Bekenntnistaufe des Erwachsenen, teilweise auch - wie bei der Neuapostolischen Kirche - als "Versiegelung", als die Verleihung des Hl. Geistes, an die Stelle der Konfirmation.
Sie ist dann ehrlicherweise auch nicht mehr mit der Adoleszenz verknüpft, - aber der Gruppendruck ist auch in "freien Gemeinden" ein Problem.