In vielen reformierten Kirchen, vor allem im 17. und 18. Jhd., finden sich schwenkbare Taufkessel, die in den Tauf- / Abendmahltisch eingesetzt sind. Nach dem Taufakt wurde das Taufwasser in den Taufstein ausgeleert, von wo es durch eine Öffnung in den Kirchenboden versickerte. Offenbar befürchtete man auch reformierterseits, dass mit dem (ja doch ungeweihten!) Wasser magische Bräuche vollzogen werden könnten.
(Vgl. die heutige Sitte, mit Orginal-Jordanwasser zu taufen!).
Näheres vgl. bei "Kirchbauten - Hombrechtikon".
Der schwere "Altar"-artige Abendmahlstisch mit XP (Chi-Rho)- und Alpha-Omega-Intarsien, der im früher erhöhten Chor stand (und auch zur Aufbewahrung der liturgischen Geräte diente), ist seit der Renovation von 2002 verschwunden.