Bis heute
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20. Jhd:
Seit 1906 "Orgelbewegung" ("Orgelrenaissance"):
Zurück zur barocken Orgel-Auffassung und ~Baukunst des 16.-18. Jhd. (A.Schweitzer 1906; Bach-Orgel): mechanische Traktur, Schleifladen, historische Registrierung, Manuale auf Orgel-Teilwerke bezogen, nicht auf Klangfarben, weniger Spielhilfen und technische Vermittlungen; H.H. Jahnn, W.Gurlitt (1906), Chr. Mahrenholz, (1927), H.Klotz (1937); "Gesellschaft der Orgelfreunde", Esslingen; dazu eine beleuchtende Einleitung von Dr.F.Jakob bei "Kuhn-Männedorf".
Zur säkularen Entwicklung s. dort.
Gegenwart:
Ausgleich: Wert und Berechtigung des romantischen Orgeltyps werden wieder mehr gewürdigt, auch aus Denkmalschutz-Gründen;
immer wieder Streitigkeiten um Restaurationen, Renovationen oder Neubauten; besonders ausführlich beschrieben für die Ansbacher Bach-Orgel (Wiegleb versus Steinmeyer).
Neuste Entwicklungen:
Digitale Orgeln, die in Klang und Verwendbarkeit von historischen Pfeifenorgeln nicht mehr zu unterscheiden seien und diesen gegenüber erhebliche Vorteile böten ... (Beispiel: ZH-Oberstrass).
(vgl. auch bei "Technik").
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