Glockenspiele
Glockenspiele:
Schon in China und in mittelalterlichen Klöster, - mehrere Glocken verschiedener Schlagtonhöhe sind starr aufgehängt, so dass sich durch Anschlag Melodien und Akkorde spielen lassen: mittels Seilzügen, die miteinander verknüpft sind (z.B. St.Anna-Kapelle Zürich), oder über einen Spieltisch wie bei Orgeln, - wobei die "Tasten" so massive Kanthölzer sind, dass sie mit der Faust "geschlagen" werden müssen (wie ursprünglich auch bei der Orgel: vgl. "die Orgel schlagen" als Redewendung).
Heute meist in Schlössern und Rathäusern als Ton- oder Porzellan-Glockenspiele, oft Lochstreifen- bzw. Walzen-gesteuert wie Drehorgeln (z.B. Bremen-Boettcherstraße, und Meissen), oder - mit Bronzeglocken und computerisiert - z.B. Killwangen-Spreitenbach AG.
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