Antonius Eremita gründet ein Kloster (Chorbogen S-Seite, 3. Periode, ca. 1485).
Darunter und über das Format hinausgehend ältere Malereien, die in der Beschreibung von H.Fietz 1938 noch nicht erwähnt sind. Möglicherweise handelt es sich um Reste der Leben-Jesu-Fresken der 1. Periode, die auf der ursprünglichen S-Wand fortgesetzt worden waren und der Erweiterung zum Opfer fielen.
Oben scheint eine "Auferstehung" erkennbar zu sein.
Der neue Kunstführer der Schweiz, Bd. 1, 918 (Bern 2005) meint dagegen einen "Schmerzensmann mit zwei knienden Stifterfiguren (Herren von Schwandegg?)" zu erkennen.