Kilchberg ZH, 9/2006: Orgelprospekt im Chor.
Die Metzler-Orgel von 1934 war elektropneumatisch, mit 42 Registern auf 3 Manualen (Hauptwerk, Schwellwerk, Positiv) + Pedal, ausserdem besass sie 3 Verlängerungen und 3 Transmissionen sowie Koppeln zwischen allen Werken und eine 6x32-Setzeranlage.
Der bewegliche Spieltisch stand zentral mit dem Blick zum Schiff.
(Erklärungen bei "kirchenspots-Orgel").
1960 wurde das Instrument von Rudolf Ziegler, Uetikon, umgebaut und ergänzt - und trotz intensiver Diskussionen über seinen Wert nach der Renovation 1996 doch wieder aufgebaut (Orgelbau Stengele). [nach "Orgelverzeichnis Schweiz" P.Fasler, Basel].
Im Oktober 2006 wurde das Instrument wegen Problemen mit der Windversorgung abgebrochen.
Ähnliche Orgeln der Fa. Metzler&Söhne Dietikon, alle in den 30er-Jahren gebaut, gibt es z.B. noch in Schlieren und Birmensdorf. Sie folgen dem "neoklassischen" Typ.
Seit dem 25. Februar 2007 erklingt an der gleichen Stelle eine neue, kleinere, rein mechanische Metzler-Orgel! Damit sind diese Bilder und Beschreibungen historisch, - die neuen folgen im nächsten Kapitel.