Eine Peter-und-Paul-Kirche ist schon 998 erwähnt; Reste, z.T. aus dem 8. Jhd., finden sich im Turm-Untergeschoss (romanisches Fenster) und unter dem Chor, wo sie seit der Renovation von 1962 zugänglich gemacht sind.
Im 10. Jhd. gehörte die Kirche dem Kloster Pfäfers, später dem Kloster Murbach.
1240 wird ein Leutpriester in "Mättmanst" erwähnt; 1243 kam Mettmenstetten an das Kloster Luxeuil, dann an den Bischof von Konstanz, der die Nutzung 1360 an einen Bürger von Mettmenstetten verpfändete.
1459 gehört die Kirche zum Domstift Konstanz.
1473 sammelte man Geld für einen Kirchenneubau.
1492 und 1493 wurden Glocken gegossen; Dekan und Leutpriester Johannes Keller (vgl. Grabstein) stiftete eine Messe zu Ehren von Anna und Christophorus.
1525 Einführung der Reformation.
1529 die Kirche und alle Rechte werden vom Bistum Konstanz an drei Familien in Mettmenstetten verkauft, die diese an den Rat von Zürich weiterverkaufen. Die Kollatur (Einsetzung der Pfarrer) besass der Rat Zürich seit 1527.
(lt. Begrüssungsschrift der Kirchgemeinde).
Weiteres zur Geschichte von Mettmenstetten und des Kirchbaus bei "maettmi.ch".