Als Hersteller hat sich "Jakob Winkler aus Zug" selbst verewigt. - Die Decke wurde erst 1912 und 1962 von ihrer Übermalung befreit und restauriert.
Solche Flachschnitzdecken gab es in den meisten Zürcher Landkirchen des 16. Jhd.s. Prächtige Exemplare sind z.B. in Maur und in Dürnten erhalten. Auch die Repräsentationsräume der letzten Fraumünster-Äbtissin Katharina von Zimmern waren so geschmückt. Sie befinden sich heute im Schweiz. Landesmuseum Zürich. (Vgl. dort).
Genaueres zur Schnitzdecke im nächsten Kapitel.