Die Ausmalung von Chorbogen und Gewölbe ist wohl Hans Haggenberg zuzuschreiben. Sie stammt von 1492 und stellt Propheten, Apostel und die Klugen und Törichten Jungfrauen gemäss Matth 25 dar. Ausserdem sind Rankenwerk, Mandylion und Stifterwappen der Toggenburger zu sehen.
Das Mandylion (Antlitz Christi als "nicht von Menschenhand gemalt" - im Gegensatz zum "Schweisstuch der Veronika", das den Abdruck des Leidensantlitzes zeigt) am Scheitelpunkt des Chorbogens - zu Schiff hin.
(Bild von der Website der Polit. Gemeinde).
Törichte Jungfrauen, am südlichen Chorbogen, also rechts. - In der untersten Nische wäre die fünfte zu ergänzen.
Chorscheitel südlich, ausgemalt mit Rankenwerk und Heiligen (Barbara, Katharina etc.).
Die Klugen Jungfrauen auf der N-Seite des Chorbogens; in der leeren Nische ist die fehlende fünfte zu denken.
Nördlicher Chorscheitel mit Rankenwerk und Heiligen.
Chorgewölbe-Schlussstein mit Schwurhand, die Grate rankenverziert.
Die Schwurhand gross. (von der website der polit. Gemeinde).
Toggenburger Wappenschild an der südlichen Chorwand.
Törichte Jungfrau, der die Lampe verloschen ist.
Eine andere, zu spät weinend.
Zwei Kluge, mit brennenden Lampen.
Die beiden anderen, sanft triumphierend.
Propheten und ein Bischof am nördlichen Chorbogenrand.
Jesaja, Jeremia und Hiob.
... und Könige am rechten (südlichen) Chorbogenpfeiler, neben den Törichten Jungfrauen.
David und Salomo.
Rankenverzierte romanische Fensterlaibung in der Südwand des Schiffs, inzwischen vermauert.