Als Gallus-Kapelle um 1330 von Hermann von Landenberg gestiftet, 1353 und 1418 erwähnt. Entlang der nordöstlichen Biegung der Stadtmauer erbaut, ursprünglich Wehrgang im Obergeschoss.

1638 Einbau der Empore; 1818 äusserer Emporenzugang.

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Gebogene Stadtmauer-Seite (NO).

Das profilierte gotische Fenster stammt offenbar - trotz Schwächung der Wehrmauer - aus der Bauzeit (nach 1330), wurde allerdings im 17. Jhd. vergrössert. Das linke (dem rechts ein weiteres entspricht) dürfte ebenfalls im 16. oder 17. Jhd. augebrochen worden sein.

Die Schiessscharten im Obergeschoss zeigen den Verlauf des früheren Wehrgangs.

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SO-Seite mit den Eingängen und dem gotischen Uhr- und Glockenturm.

Das schmale Fenster im Obergeschoss diente zur Beobachtung der Stadtmauer und der angebauten Häuser auf der SO-Seite des Städtchens.

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SW-Seite, mit angebautem Haus (das herrschaftliche Pfarrhaus liegt an der Seeseite der Stadt).

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NW-Seite, alte Stadtmauer mit dem anschliessenden Haus.