Geschichte

Blick auf die Insel von Norden; Holzstich um 1885 (Scan aus NZZ 29.3.2011, Ausstellungsbericht).

Blick von W. auf den Zugang zur Spitzkirche.

Bild: M.Münden, D-Bethel b. Bielefeld, 4/2010

Grundriss (aus Kunstdenkmäler I, 318).

Die Magdalenenkapelle wurde 1587/88 unter Abt Theobald Werlin von Greiffenberg erbaut, wie die gleichzeitige Bergkirche von "welschen" Bauleuten.

Seit der Aufhebung des Klosters diente sie den reformierten Patienten der Pflegeanstalt und wurde wie die Bergkirche von Marthalen aus versehen.

1991f wurde sie total renoviert und ist seitdem eine beliebte Hochzeits- und Konzertkirche.

Von NW her.

Ein spätbarockes Grottenwerk von 1761, das den Chor ausfüllte, wurde bei der Renovation von 1931 entfernt. Es war nach dem Vorbild von Zwiefalten mit verschiedenen Materialien aus der Schweiz und aus Deutschland gestaltet worden.