Polygonaler Lettner bis 1911, mit Nonnenempore, Grablege der Gründerinnen und Rosette (vgl. bei "Chagall-Fenstern"); Litho P.J.Arther, 1835.
Grössere Umbauten im neogotischen Stil durch G.Gull:
Westfassade mit Eingangsportal und Arkadenfront; Apostelfiguren (Kopien vom Sebaldus-Grab in Nürnberg);
Obergaden erhöht, alle Fenster mit "spätgotischem" Masswerk versehen; neue Orgelempore; neogotische Kanzel; Balkon im Süd-Querschiff mit Durchgang zum Stadthaus; Rückbau des Lettners (gerade statt polygonal; Masswerk 1911, Figuren 1914).
Einbauten im Chor (inzwischen wieder entfernt).
Polygonaler Lettner bis 1911, mit Nonnenempore, Grablege der Gründerinnen und Rosette (vgl. bei "Chagall-Fenstern"); Litho P.J.Arther, 1835.
Pneumatische Kuhn-Orgel von 1912
Das neugotische Gehäuse wurde ersetzt, der Prospekt leichter gestaltet. - Der Antrieb war jetzt elektrisch, die Anzahl der Register wurde auf 47 erhöht (4000 Pfeifen); der Windladen wurde pneumatisch, die Traktur röhrenpneumatisch, der Spieltisch erneuert. - Es war eine "orchestrale Konzertorgel", die bereits 40 Jahre später ersetzt werden musste.