Der Bettelorden der Augustiner-Eremiten entstand 1256 durch Zusammenschlüsse verschiedener Eremiten-Gemeinschaften, die nach der Regel des Hl. Augustin lebten.
Berühmt wurde er auch durch Martin Luther, der diesem sehr strengen Orden in Erfurt angehörte.
Wie die anderen im 13. Jhd. entstandenen Bettelorden (Franziskaner, Dominikaner) widmeten sich die Mönche der Mission und Sozialarbeit in den Städten.
Die Augustiner in Zürich kümmerten sich vor allem um die Armen, z.B. durch Almosensammeln. - Offiziell bestätigt wurde der Orden allerdings erst im Zuge der Gegenreformation 1567.
Das Kloster in Zürich wurde 1270 im Westen ebenso an die Stadtmauer gebaut wie vorher das Barfüsser-(Franziskaner)- und das Prediger-(Dominikaner-)Kloster im Nordosten.