"Als 1856 die kleinere der beiden Glocken wegen eines Risses unbrauchbar geworden war, wünschte die Gemeinde ein vierteiliges Geläute. Eine freiwillige Steuer ergab 2600 fr. und deckte mehr als ein Viertel der Kosten für das 2100 kg schwere Geläute... Die zweitgrösste Glocke musste 1893 umgegossen werden." (vgl. bei "Glocken").
Das silberne Abendmahls- und Taufgeschirr (Weinkannen und Kelche) spendete auf den Karfreitag 1875 Witwe Elisabeth Bär zum Andenken an ihren verstorbenen Gatten. Es ersetzte die alten Zinnkannen und Holzbecher und ist heute noch in Gebrauch.
(vgl. bei "Abendmahl").
Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts intonierte ein Vorsänger den Gesang im Gottesdienst. 1893 konnte dank grosszügiger Spenden ein Harmonium angeschafft werden. (vgl. bei "Orgel").
1898 erhielten die Nord- und Südseite des Turmes ebenfalls Uhren. Ein «Zyt» wurde schon in der Gutsrechnung von 1646/47 erwähnt." (vgl. bei "Kirchtürme").
Die Zifferblätter der Giebelseiten wurden höher gesetzt als die früheren auf den Wandseiten.