Baugeschichte
Die frühere Geschichte und Baugeschichte der Kirchgemeinde ZH-Leimbach findet sich kurz bei der ursprünglichen Muttergemeinde ZH-Enge.
Blick auf das Zentrum von der oberen Ebene her, aus NW.
Projekt "Tabor" von 1965, erbaut 1969-72, Architekt war Oskar Bitterli, von dem es in einem Verlagsprospekt heisst:
"Oskar Bitterli wurde 1919 in Aarau geboren. Nach einer Ausbildung als Zeichner bei den bekannten Basler Architekten Hans von der Mühll und Paul Oberrauch nahm er sein Architekturstudium auf, das er 1945 an der ETH Zürich abschloss. 1957 gründete er sein eigenes Büro als Architekt BSA/SIA in Zürich, mit dem er fünfzig Jahre lang tätig war.
Sein Werk umfasst Schulhäuser, Kirchen, Verwaltungs- und Wohnbauten, Restaurierungen wie die Bergkirche Braunwald, die Kirche Wil ZH, das Kirchgemeindehaus Rapperswil-Jona und die Oberstufen-Schulanlage Allmend in Meilen."
Die reformierte Kirche Wil ZH ähnelt in Bauform und Material sehr stark dem Zentrum Leimbach.
Besonders eigenwillig - und in manchem ähnlich - ist auch die Andreaskirche in ZH-Sihlfeld, die allerdings von Jakob Padrutt (1. Preis 1956/57, ausgeführt 1964) entworfen wurde.
Blick von NO, untere Ebene; vorn das fast fensterlose "Schiff".
Wegen des lehmig-nachgiebigen Hanggrundes ("Lehmbach") wurde das Zentrum auf 250 Pfählen gegründet.
Blick auf das "Schiff", obere Ebene, von SO.
Der Eingang zur Kirche, obere Ebene, von S.
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