Der Turm, von NW und der oberen Ebene aus.
Am Turmaufgang befinden sich zwei Beton-Reliefs von Walter Käch : "Chi-Rho" (Christus-Monogramm), "Alpha-Omega" - und "fünf Brote, 2 Fische" (Mk 6, 38),
Alte Glocke aus dem Engemer Bethaus, später in der Leimbacher neugotischen Vorgängerkirche von 1899 (Paul Räber), jetzt im Hofumgang.
Sie wurde von Jakob Keller jun. (Unterstrass) 1888 auf den Ton f umgegossen, nachdem die ursprüngliche c-Glocke von 1845 gesprungen war, und trägt die Worte "Glaube - Liebe - Hoffung" (1 Kor 13, 13).
Die älteste Leimbacher Glocke stammt aus dem Jahr 1573 (heute im Landesmuseum in Zürich). Sie kam 1787 in das erste Leimbacher Bethaus, das 1899 wegen der Sihltalbahn abgerissen wurde.
Am 19. Juni 1971 wurden die fünf Glocken des neuen Geläuts in den Kirchturm gezogen.
Sie waren in der Glockengiesserei Rüetschi in Aarau gegossen worden und sind - mit der kleinsten angefangen - so gestimmt:
a - "Gott ist die Liebe"(1 Joh 4, 8b)
g - "Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein" (Jak 1, 22a)
e - "Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat" (1 Joh 5, 4b)
c - "Einer ist euer Meister - Christus -, ihr aber seid Brüder" (Mt 23, 8b)
A - "Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit" (Mt 6, 13b)
Das Geläut des benachbarten katholischen Kirchenzentrums "Maria-Hilf" ist mit seinen vier Glocken von 1974 (c, d, f, a) auf das reformierte abgestimmt.