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Johann Caspar Escher (1678-1762)

Escher war Sohn und Enkel von Bürgermeistern Zürichs, wurde selbst Bürgermeister. Er hatte seit seinem 15. Lebensjahr Theologie, später auch Naturrecht, Philosphie und Mathematik studiert und Deutschland und die Niederlande bereist.

Die erstarrten Formeln der Orthodoxie schienen ihm den lebendigen Glauben abgetötet zu haben. So rief er die Pfarrer und Theologen zurück zur lebendigen Mitte der Bibel: Jesus Christus.

Er selbst konnte - wie Zwingli - den ganzen Römerbrief noch auswendig - auf griechisch !

Escher bewirkte, dass die verschiedenen Pietisten-"Händel" in Zürich zu Beginn des 18. Jahrhunderts nicht drastischer verliefen, so z.B. die Massnahmen gegen den Theologie-Kandidaten Caspar Ziegler (nicht zu verwechseln mit Hans Georg Ziegler!), der in Winterthur seit 1717 Erbauungsversammlungen unter Theologen durchführte. In einem Prozess wurde ihm verboten, doppelte Prädestination und ewige Höllenstrafen zu leugnen.




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